Biografie

Als engagierter und verantwortungsbewusster Politiker stützt sich Georges Gilkinet auf Dialog und Zusammenarbeit, um gemeinsam auf eine grünere und gerechtere Welt und ein angenehmeres Leben hinzuarbeiten.

Georges Gilkinet ist auf soziale und finanzielle Angelegenheiten spezialisiert. Er setzte sein politisches Engagement stets für mehr soziale, steuerliche und demokratische Gerechtigkeit ein.

Als Vizepremierminister stellt er sich nun in den Dienst der Föderalregierung, die das grünste Programm umsetzt, das Belgien je gekannt hat. Als Minister setzt er alles auf die Mobilitätskarte: Mobilität verbindet alle Belgierinnen und Belgier. Gerade unsere Reisen treffen den Kern unserer Existenz: Wir begegnen einander, das lässt uns wachsen und unser Land gedeihen.

Gilkinet kommt aus dem Sektor des Vereinigungslebens und hält die Verbindung zwischen Zivilgesellschaft, Bürgern und Politik für essenziell. Er zieht es vor, Herausforderungen gemeinsam anzugehen und nach kollektiven Lösungen zu suchen, um diese dann mit großer Freude umzusetzen.

Er ist Vater von zwei jungen, sportbegeisterten Kindern, selbst Läufer, überzeugter Bahn- und begeisterter Fahrradnutzer.

 

2020: Vizepremierminister und Minister der Mobilität

2007 – 2020: Mitglied der Abgeordnetenkammer für den Wahlkreis Namur

Mitglied der Abgeordnetenkammer, gewählt im Wahlkreis Namur: hier im Jahr Jahreszahl zusammen mit der Fraktion Ecolo-Groen.

Als Abgeordneter der Provinz Namur war Georges Gilkinet von 2007 bis 2009 Mitglied des Ausschusses für den öffentlichen Dienst und des Ausschusses für soziale Angelegenheiten.

Seit 2009 ist Georges Gilkinet Mitglied des Finanz- und Haushaltsausschusses, dessen Vorsitz er von März 2012 bis Juni 2014 innehatte.

Er ist auf Steuerbetrug und Finanzkriminalität spezialisiert und aktives Mitglied verschiedener Sonder- und Untersuchungsausschüsse, wie des Sonderausschusses, der mit der Untersuchung der Umstände der Auflösung der Dexi-Gruppe beauftragt ist (2011 – 2012), des Sonderausschusses und der Untersuchung des internationalen Betrugs und der Panama Papers (2017) oder des Untersuchungsausschusses zur gütlichen Einigung in Strafsachen, auch bekannt als „Kazakhgate“ (2017 – 2018), dem er als einer der Vizepräsident vorstand.

Im Mai 2018 wurde Georges Gilkinet zum Fraktionsführer der Ecolo-Groen-Fraktion in der Abgeordnetenkammer ernannt. Bis zu seiner Ernennung zum Vizepremierminister wird er Fraktionsführer bleiben.  

 

2012 – 2020: Vorsitzender des Gemeinderates von Assesse

Georges wurde in seiner Gemeinde zum Gemeinderatsmitglied gewählt und zum Vorsitzenden des Gemeinderates ernannt.

 

2004 – 2007: Politischer Berater von Ecolo in der Abgeordnetenkammer

2001 – 2004: Mitarbeiter von Jean-Marc Nollet, Minister der Jugend der Französischsprachigen Gemeinschaft

Nach seinem achtjährigen Engagement für die Zivilgesellschaft tritt Georges Gilkinet in die politische Welt ein. Zusammen mit dem Minister der Jugend spielt er eine aktive Rolle, insbesondere bei der Vorbereitung des Dekrets über die Hausaufgabenbetreuung und bei der Organisation der Aktion „Ouvrir mon quotidien“, die Grundschulkinder mit der Presse in Kontakt bringen soll.  

 

1995 – 2001: Generalsekretär von „Coordination d'Organisations de Jeunesse“

Nach seiner ersten Praxiserfahrung als Animateur und Ausbilder von Animateuren ist Georges Gilkinet seit sechs Jahren Sprecher von Jugendvereinigungen. Er beteiligt sich aktiv am „Conseil de la Jeunesse d'Expression française“ (Rat der französischsprachigen Jugend – CJEF) und an der Gründung der „Confédération des Employeurs du Secteur Socioculturel“ (Arbeitgeberverband für den soziokulturellen Sektor – CESSoC). 

 

1993 – 1995: Mitarbeiter bei Jugendvereinigung

1990 – 2005: Journalist für Canal C, ein lokaler Fernsehsender in Namur

Während seines Studiums als Journalist und danach kombiniert mit seinen ersten beruflichen Schritten war Georges Gilkinet als freiberuflicher Journalist für einen Fernsehsender in Namur tätig. Dort erstellte er Berichte für das Sportprogramm Start.

 

1989 – 1993: Hochschulabschluss in sozialer Kommunikation, Option Journalismus (IHECS - Brüssel)